Diagnose und Indikationen

[vc_row][vc_column css=».vc_custom_1653200785435{background-color: #ffffff !important;}»][dt_sc_accordion style=»frame» class=»inherit»][dt_sc_accordion_tab title=»TCM-Diagnose»][vc_column_text]Die Traditionelle Chinesische Medizin beruht hauptsächlich auf Erfahrung. Unsere Spezialisten verlassen sich auf ihr Wissen und auf ihre Beobachtung der Patienten. Spezielle Apparate für die Behandlungen sind nicht notwendig.

 

Es werden folgende Punkte berücksichtigt:

  • Zunge (Beobachtung)
  • Riechen
  • Puls (Tasten)
  • Patientengeschichte und 10 Grundfragen

Bei der ersten Besprechung sowie das Festlegen des Therapieplanes wird nach der Ursache des Leidens gesucht.

Es wird vor jeder Therapie-Stunde abgeklärt, ob die Behandlung nach diesen Kriterien weitergeführt werden muss.[/vc_column_text][/dt_sc_accordion_tab][/dt_sc_accordion][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space height=»70px»][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=»2/3″ css=».vc_custom_1653219751183{background-color: #ffffff !important;}»][dt_sc_accordion style=»frame» class=»inherit»][dt_sc_accordion_tab title=»TCM-Zungendiagnose»][vc_column_text]Bei Betrachtung der Zunge gibt es den Zungenkörper und den Zungenbelag. Ca. 30 Varianten des Zungenkörpers und ca. 50 des Belags ermöglichen es, verschiedene Krankheiten festzustellen. Bei der Betrachtung der Zunge in der chinesischen Zungendiagnostik werden vor allem folgende vier Parameter untersucht:

Grösse der Zunge

Die Grösse der Zunge in Relation zur Mundhöhle gibt Auskunft über der Gesamtzustand der Körperstruktur.

Farbe des Zungenkörpers

Hier erlaubt die Zunge in besonderer Weise einen Blick auf den Durchblutungszustand des Körperinneren.

Farbe und Beschaffenheit des Belags

Hier zeigen sich vor allem Prozesse, die sich an der Körperoberfläche abspielen.

Topologische Besonderheiten der Zunge

In Anlehnung an eine Körperrepresentation auf der Zunge lässt sich durch besondere Veränderungen Aufschluss über den Zustand einzelner Funktionskreise  gewinnen.[/vc_column_text][/dt_sc_accordion_tab][/dt_sc_accordion][/vc_column][vc_column width=»1/3″][vc_single_image image=»11130″ img_size=»full»][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=»1/3″][vc_single_image image=»11126″ img_size=»full»][/vc_column][vc_column width=»2/3″ css=».vc_custom_1653219751183{background-color: #ffffff !important;}»][dt_sc_accordion style=»frame» class=»inherit»][dt_sc_accordion_tab title=»TCM-Pulsfühlen»][vc_column_text]Das Tasten des Pulses ist sehr wichtig. Der TCM-Spezialist tastet den Puls mit 3 Fingern an beiden Handgelenken. Man unterscheidet 18 verschiedene Pulse sowie 28 Pulsqualitäten. Verschiedene Veränderungen der inneren Organe, des Energieflusses, sowie des Geistes und Intellektes können so festgestellt werden.

Der Patient sollte während der Pulsnahme sitzen oder liegen, sowie entspannt und ruhig sein. Aufregung, Frieren, körperliche Anstrengung und Nahrungsaufnahme unmittelbar vor der Pulstastung verfälschen das Ergebnis. Der Arm soll mit der Handfläche nach oben auf einer bequemen Unterlage auf Herzhöhe des Patienten ausgestreckt ruhen.

Sowohl die Beine des Patienten wie auch die des Behandlers dürfen während der Pulstastung nicht überkreuzt sein, da dies zu einer energetischen Vermischung der Körperhälften und damit zu einer Verfälschung der Ergebnisse führen kann. Die Tastung selbst hat in größter Ruhe und Konzentration stattzufinden. Die durchschnittliche Dauer der Pulstastung beträgt ca. 10 Minuten, kann sich jedoch über 30 Minuten hinziehen.[/vc_column_text][/dt_sc_accordion_tab][/dt_sc_accordion][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space height=»70px»][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][dt_sc_accordion style=»frame» class=»inherit»][dt_sc_accordion_tab title=»Indikationen»][vc_column_text]Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), eine Unterorganisation der Uno mit Sitz in Genf, akzeptiert die TCM als vollwertige medizinische Disziplin und hat eine Liste der Indikationen veröffentlicht, für welche die Anwendung der TCM besonders geeignet ist:[/vc_column_text][/dt_sc_accordion_tab][dt_sc_accordion_tab title=»Liste der WHO»][vc_row_inner][vc_column_inner width=»1/2″][dt_sc_fancy_ul]

  • Allergien, Heuschnupfen und Asthma bronchiale
  • Augenerkankungen (Konjunktivitis, Glaukom)
  • Bluthochdruck
  • Beingeschwüre (Ulcus cruris)
  • Bronchitis
  • Darmerkrankungen (Reizdarm, Colitis ulcerosa, M.Crohn)
  • Durchblutungsstörungen der Hände und Beine
  • Durchfallerkankungen
  • Einnässen, nächtliches (Enuresis) und Harnwegsinfekte
  • Erkältungen und Erschöpfungszustände
  • Gelenkserkrankungen (Arthrose, Rheuma)
  • Gesichtsschmerzen (Trigeminusneuralgie) und Gesichtslähmungen (Facialisparese)
  • Gewichtsreduktion bei Übergewicht (Adipositas)
  • Golfer-Arm (Epicondylitis ulnaris humeri), Tennis-Arm (Epicondylitis radialis humeri)
  • Gürtelrose (Herpes zoster)
  • Hauterkrankungen (Neurodermitis, Akne, Psoriasis)
  • Herzrhythmusstörungen (paroxysmale Tachycardie)
  • Hexenschuss (Lumbago)

[/dt_sc_fancy_ul][/vc_column_inner][vc_column_inner width=»1/2″][dt_sc_fancy_ul]

  • Hyperaktives Syndrom bei Kindern
  • Kinderwunsch (Infertilität), Potenzstörungen, nichtorganische, funktionelle
  • Kopfschmerzen (Cephalgien, Migräne), Muskelschmerzen (Myalgien)
  • Magenleiden (Gastritis)
  • Nackenbeschwerden (HWS-Syndrom)
  • Nasennebenhöhleninfektion (Sinusitis)
  • Nervosität (psychovegetative Dystonie)
  • Ohrgeräusche (Tinnitus) und Hörsturz
  • Raucherentwöhnung
  • Regelbeschwerden (pms, Dysmenorrhoe), Wechseljahresbeschwerden (Klimakterium)
  • Rückenschmerzen (BWS-Syndrom, LWS-Syndrom, Intercostalneuralgie)
  • Schlafstörungen
  • Schulterschmerzen
  • Schwellungen bei Sportverletzungen /Unfällen
  • Sehnen-Schmerzen (Tendinosen, Tendinopathien)
  • Verspannungen, muskuläre
  • Verstopfungen (Obstipationen)
  • Weichteilrheumatismus (Fibromyalgie)

[/dt_sc_fancy_ul][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/dt_sc_accordion_tab][/dt_sc_accordion][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space height=»70px»][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=»1/3″][vc_single_image image=»11172″ img_size=»full»][/vc_column][vc_column width=»2/3″ css=».vc_custom_1653200785435{background-color: #ffffff !important;}»][dt_sc_accordion style=»frame» class=»inherit»][dt_sc_accordion_tab title=»Behandlungsablauf»][vc_column_text]

Bei bestimmten Symptomen können Sie direkt zur Behandlung in unsere TCM-Praxis kommen. Wenn Sie vom Hausarzt untersucht worden sind und zu unserer Praxis überwiesen worden sind, klären Sie bei Ihrer Krankenkasse ab, ob unsere TCM-Spezialisten anerkannt sind, und gegebenenfalls verlangen Sie von uns die ZSR- oder EMR-Nr. Anschließend werden die chinesischen Ärzte eine erste Diagnose nach den traditionellen chinesischen Methoden (Puls und Zunge) vornehmen.

Unsere chinesische Ärzte sprechen Deutsch.

Ein spezieller, individueller Therapieplan wird erstellt.

Die Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin können mit denen der Schulmedizin kombiniert werden. Beim Eintrittsgespräch ist es notwendig, dass uns der Patient über alle Medikamente informiert, die er zurzeit einnimmt.

Hinweis: Erscheinen Sie bitte nie mit leerem Magen zur Therapie. Nehmen Sie sich Zeit vor und nach der Behandlung und vermeiden Sie Stress wenn möglich. Bei der Behandlung informieren Sie uns, ob Sie schwanger sind oder Menstruation haben.

[/vc_column_text][/dt_sc_accordion_tab][dt_sc_accordion_tab title=»Ursache der Leiden finden und bekämpfen»][vc_column_text]

Behandlungen mit TCM bekämpfen nicht nur die Symptome, sondern sie eruieren die Ursache der Leiden.

Die Therapie ist in Verbundenheit mit dem Universum, d.h. die Patienten müssen sich als Teil der Natur selbst erkennen und sich nicht getrennt fühlen. Sie sollten sich auch mit aktuellen und wichtigen Themen befassen.

Achtsamkeit, Dankbarkeit und Bewusstsein kann man als Grundhaltung der Therapie betrachten, kombiniert mit Fachkompetenz und Gesundheitswissen des Therapeuten, um Patienten helfen zu können.

In der Praxis stellt man oft fest, dass die Symptome die Folgen von Gesellschaftsmustern, Zeitdruck und materieller Anhaftung und Begrenzung der eigenen Erfahrungen verbunden sind. Dazu kommen Trennung mit der Natur sowie ein Mangel an Vertrauen im Leben.

Alltagsverhalten (Menschen, Arbeit) und einseitige Betrachtung des Lebens begrenzen die Weltanschauung. Durch diese Haltung entsteht Krankheit.

Neurologische Krankheiten, Nervenerkrankung, Schlaflosigkeit, Neurodermitis, Reizdarm, Kopfschmerzen, Sensibilisationsstörungen, um nur einige zu nennen.

[/vc_column_text][/dt_sc_accordion_tab][dt_sc_accordion_tab title=»Untersuchungsmethoden nach der Traditionellen Chinesischen Medizin»][vc_column_text]

In der Praxis versuchen wir, folgendes abzuklären:

  1. 10 Fragen (Verdauung, Schlaf, Energie, soziales Verhalten, Stuhlgang, u.a.m. die 10 diagnostischen Fragen der TCM“ zur Anwendung kommen. Die 10 Fragen sollen hier ein Synonym für eine ganzheitliche Anamnese sein. Also sollen die 10 Fragen als umfassende, ganzheitliche Befragung des Patienten verstanden werden
  2. Verhalten im Alltag. Ja oder Nein zum Leben (positive oder negative Haltung)
  3. Der Mensch hängt vom sozialen Leben ab. Soziales Verhalten als Prägung und Schicksal der Menschen. Bewerten oder Annehmen wie es ist.
  4. Verbundenheit mit der Natur? Bedingungslose Liebe.
  5. Leben in Geschichten (Vergangenheit, Zukunft) oder im Hier und Jetzt
  6. Akzeptanz vom Leben wie es ist.

[/vc_column_text][/dt_sc_accordion_tab][/dt_sc_accordion][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space height=»70px»][vc_column_text]

Arbeit mit diesen Themen als ganzheitliche Betrachtung ist die Basis der TCM. Jeder Mensch ist sehr individuell und deswegen bekommt jeder sein persönliches Rezept für seine Gesundheit. Wir empfehlen das Buch „Die Stimme des Herzens“ als Behandlungsbasis und Unterstützung für die ganzheitliche Heilung.
Was als Symptom von der Gesellschaft gesehen wird, ist ein Symptom des Menschen selbst. (Umgekehrt) wenn ein Gedanke festgehalten wird, dann kommt eine Blockade im Körper. Je mehr Gesellschaftsbewusstsein (Leistungsverlangen) desto mehr Kampf (was der Gesundheit schadet). Je mehr Liebe (Sachlichkeit) desto höher wird die Leistung.

Jede/Jeder ist frei (Naturbegebenheit). Frei zu entscheiden.

Traditionelle chinesische Medizin ist für die Gesundheit, Qi Gong für Freiheit, Taiji für Fluss (Energie-Fluss ohne Besitz)

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space height=»70px»][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column css=».vc_custom_1653219751183{background-color: #ffffff !important;}»][dt_sc_accordion style=»frame» class=»inherit»][dt_sc_accordion_tab title=»Yin und Yang und die 5 Elemente (Energie und Materie)»][vc_column_text]Die historischen Wurzeln des aussergewöhnlichen Yin-Yang-Konzepts verlieren sich in der Vergangenheit. Die erste gesicherte Erwähnung finden Yin und Yang im I Ging, dem Buch der Wandlungen; das aber selbst nur ungenau auf ca. 1000-700 v. Chr. datiert werden kann. Damals standen Yin und Yang für konkrete, alltägliche Dinge – So bedeutete Yin ursprünglich «die unbeleuchtete Seite eines Hügels», Yang stand für «die beleuchtete Seite eines Hügels».

Man kann sich leicht denken, welche Bedeutung die richtige Lage eines Feldes für die frühe chinesische Agrargesellschaft hatte. Im Laufe der Zeit wurde Yang mit dem Sonnenlicht gleichgesetzt, Yin wurde zum Schatten. Daraus abgeleitet war bald die Sonne selbst Yang, die Erde und der Mond Yin.

Die ständig fortschreitende Abstrahierung und Verallgemeinerung der beiden Begriffe führten so zu vielen weiteren Entsprechungspaaren – etwa den Prinzipien des ‚Schöpferischen‘ (Yang) und ‚Empfangenden‘ (Yin).

Dieses besondere Yin-Yang Paar ist für die moderne, westlich geprägte Theorie der TCM von grosser Bedeutung. Hierbei werden Yin und Yang nicht als Gegensätze betrachtet, sondern sie bilden vielmehr einen fliessenden Übergang.

Die TCM unterscheidet fünf Yin-Organe (Herz, Lunge, Milz, Leber, Nieren) und sechs Yang-Organe (Gallenblase, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Blase, Dreifacher Erwärmer). Die Aufgabe der YinOrgane liegt im Produzieren, Regulieren und Speichern der fünf Grundsubstanzen: Qi, Blut, Jing, Shen und Säfte.

Die Yang-Organe sind für die Aufnahme und Umwandlung der Nahrung zuständig.[/vc_column_text][/dt_sc_accordion_tab][/dt_sc_accordion][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space height=»40px»][vc_column_text el_class=»aligncenter»][dt_sc_separator]

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